Richard war skeptisch, als sein Sohn ihm die Senioren-Assistenz vorschlug. Doch die seniorengerechte Gymnastik hat ihn überzeugt. Er „turnt” jetzt zweimal die Woche mit seiner Seniorentrainerin und fühlt sich fit und wohl.
Um mit ihren Enkeln chatten zu können, hat Luisa in der Seniorenbegleitung die Welt der neuen Medien erkundet – und das Streaming für sich entdeckt. Sie liebt es, mit ihrer Alltagsbegleiterin nach alten und neuen Musikstücken zu fahnden, die sie begeistern.
Mit leuchtenden Augen hat Elvira in der Seniorenbetreuung erzählt, wie sie als Mädchen für ihre Zeichnungen gelobt wurde. Ihre Betreuungskraft hat daraufhin einen Malkurs für sie herausgesucht. Jeder Pinselstrich beflügelt Elviras Kreativität und Fingerfertigkeit. Und ihre Augen strahlen wieder.
Selbst gebackene Plätzchen von Oma Hanne sind Tradition. Mit Assistenz von ihrer Alltagsbegleiterin gelingen sie so gut wie eh und je.
Norbert hatte Sorge, dass er seinen kleinen Gemüsegarten abgeben muss. Die Arbeit wurde ihm zu viel. Jetzt bringt er seiner Senioren-Assistentin den Bauernkalender bei. Und sie hilft ihm beim Unkrautjäten.
Erwins Töchter Carla und Simone leben in Amerika. Sie sind erleichtert, dass er jetzt eine Tagesbetreuung nutzt. Seine Seniorenbetreuerin hält sie über sein Befinden auf dem Laufenden. Von gemeinsamen Ausflügen schickt sie immer lustige Fotos. So können die beiden mit ihrem Vater lachen und sich ihm in der Ferne nah fühlen.
Ilse ist eine leidenschaftliche Gastgeberin. Selbst mit weit über 80 zaubert sie noch mehrgängige Menüs und ein perfektes Ambiente für ihre Gäste. Wie ein liebenswerter Feldwebel scheucht sie beim Vorbereiten ihre Alltagsbegleiterin durch den Supermarkt und die Küche.
Früher hatten Hertha und ihr Mann Dauerkarten fürs Theater. Doch allein mochte sie nicht mehr hingehen. Jetzt hat sie in ihrer Senioren-Assistentin eine neue treue Begleitung gefunden.
Alltagsbegleitung:
kleine Hilfen mit großer Bedeutung
Selbstständig bleiben
Alltagshilfe anzunehmen, fühlt sich für viele Seniorinnen und Senioren fremd an. Sie möchten zu Hause selbstbestimmt leben und das Pflegeheim vermeiden. Genau dabei hilft die Senioren-Assistenz. Mit verschiedensten Aktivitäten mobilisieren und motivieren wir. Das stärkt die Alltagskompetenz und bewahrt die Unabhängigkeit.
Im Haushalt helfen
Durch die stundenweise Betreuung zu Hause machen wir den Alltag leichter und lebenswerter. Gern leisten wir dabei Haushaltshilfe, putzen die Fenster, wischen die Böden usw. Doch viel wichtiger und wertvoller ist das Zusammensein. Lachend und schwatzend eine schöne Zeit genießen – das ist der wahre Lichtblick. Saubere Fenster sind ein willkommener Nebeneffekt.
Beziehungen pflegen
Mit menschlichen Beziehungen funktioniert alles im Leben besser. Im Alter wird es oft schwieriger, sie zu bewahren. Wenn die Familie weit weg wohnt, die Nachbarn keine Zeit haben und die Freunde weniger werden, gibt es uns. Ob als Haushaltshilfe, Gesellschafterin oder Trainerin – die Beziehung zu Ihrer Seniorenbetreuerin hält. So lange, wie Sie wollen.
Glücklich sein
Was macht einen Menschen glücklich? Viele sind sich dessen gar nicht bewusst. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was Ihnen gut tut! Dann können wir die Alltagsbegleitung dazu nutzen, dieses Glück immer wieder heraufzubeschwören.
Angehörige entlasten
Bei aller Liebe ist es oft nicht leicht, sich permanent um hilfebedürftige Angehörige zu kümmern. Ob in Vertretung oder mit konstanter Betreuung – als anerkannte Helferinnen unterstützen und entlasten wir Senioren und ihre Angehörigen.
Gut zu wissen: Antworten auf häufige Fragen
Die allerwichtigste Qualifikation ist das Menschsein: herzlich, kommunikativ, mitfühlend und respektvoll. Das prüft keine Fachkommission, sondern Sie!
Um Betreuungs- und Entlastungsleistungen mit der Pflegekasse abzurechen, braucht es eine Basisqualifizierung (nach § 45a SGB XI und dem jeweiligen Landesrecht, in NRW heißt das AnFöVO). Diese absolvieren alle unsere Mitarbeitenden als Minimum. Danach erweitern sie ihr Fachwissen in regelmäßigen Weiterbildungen.
Ich selbst habe eine Ausbildung zur Betreuungskraft nach § 53b SGB XI (früher § 53c) gemacht. Damit habe ich zunächst mehrere Jahre Erfahrung im Pflegeheim und im sozialen Dienst gesammelt und mich dann selbstständig gemacht. Denn die individuelle Betreuung zu Hause ist meine wahre Berufung. Diese ist viel persönlicher, vielfältiger und ganz auf die spezifischen Bedürfnisse des einzelnen Menschen ausgerichtet.
Damit ich in allen relevanten Lebensbereichen hochwertige und professionelle Betreuung anbieten kann, bilde auch ich mich als selbstständige Senioren-Assistentin stetig weiter.
2015 Ausbildung zur Betreuungskraft
2019 Qualifizierung in der Professionellen Senioren-Assistenz nach dem Plöner Modell (Hamburg)
2021 Qualifizierung zur Seniorentrainerin (Akademie für Sport und Gesundheit, Köln)
2022 Basiscurriculum Palliative Care (Palliativzentrum Unna)
Doch neben aller Qualifikation ist auch wichtig, dass wir uns sympathisch sind. Das probieren wir am besten bei einem kostenlosen Kennenlern-Termin aus.
Ja, einige Leistungen bezahlt die Pflegeversicherung. Andere rechnen wir privat ab. Das hängt u. a. vom Pflegegrad, der Alltagskompetenz und dem Umfang unserer Betreuung ab.
Was viele nicht wissen: Bei der Pflege zu Hause können Pflegebedürftige und Angehörige sogenannte zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen in Anspruch nehmen.
Lassen Sie sich von uns beraten. Wir informieren Sie über Leistungen der gesetzlichen Pflegekasse – und helfen Ihnen bei Bedarf, diese zu beantragen.
Ja, einige Leistungen bezahlt die Pflegeversicherung. Andere rechnen wir privat ab. Das hängt u. a. vom Pflegegrad, der Alltagskompetenz und dem Umfang unserer Betreuung ab.
Was viele nicht wissen: Bei der Pflege zu Hause können Pflegebedürftige und Angehörige sogenannte zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen in Anspruch nehmen.
Lassen Sie sich von uns beraten. Wir informieren Sie über Leistungen der gesetzlichen Pflegekasse – und helfen Ihnen bei Bedarf, diese zu beantragen.
Auf jeden Fall! Treffen wir uns einfach zu einem unverbindlichen, kostenlosen Kennenlern-Gespräch. Dann schauen wir, ob die Sympathie stimmt. Und wenn wir uns gut verstehen, planen wir erste Termine und Inhalte für die individuelle Alltagshilfe.
Fragen Sie doch gleich Ihren Wunschtermin fürs Kennenlernen an!
Das hängt vom Umfang der Betreuung ab. Diesen legen wir mit jedem Senior/jeder Seniorin und den Angehörigen ganz individuell und bedürfnisorientiert fest. Oft starten wir mit einem stundenweisen Betreuungstermin in der Woche. Sie probieren aus, wobei die Senioren-Assistenz Ihnen nützt. Dann entscheiden Sie, wie viel Ihnen diese Lichtblicke im Alltag wert sind.
Tipp: In vielen Fällen gibt es Zuschüsse von der Pflegekasse. Das zu checken und mit Ihnen zu beantragen, kann ebenfalls Bestandteil unserer Senioren-Assistenz sein.
So viele wie Sie wollen. Vielleicht haben Sie einen festen Putztag, der mit zwei zusätzlichen Händen und einer fröhlichen Unterhaltung mehr Spaß macht. Oder Sie möchten mehrmals die Woche Senioren-Gymnastik machen. Oder zu Ihrem Geburtstag ein Fest ausrichten. Vielleicht wünschen Sie sich Begleitung zu Therapien oder Veranstaltungen.
Sagen Sie uns einfach, was Sie brauchen. Und wir planen für die Alltagsbegleitung mit Ihnen zusammen ein individuelles und flexibles Zeitbudget.
Selbstverständlich. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gern dabei, einen Pflegegrad zu beantragen.
Noch wichtiger: Wir helfen Ihnen, die Begutachtung optimal vorzubereiten, wenn der Termin mit dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) ansteht. Dieser kurze Besuch vermittelt oft kein realistisches Gesamtbild. Ergänzende Unterlagen oder Berichte von uns aus der Alltagsbegleitung erhöhen die Chance, dass der gewünschte Pflegegrad anerkannt wird.